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Gemarkung Zweibrücken Gartenfläche

Walnuss, Kirsche, Pflaume und Wildwiese: nachhaltige Gartenbepflanzung und Kompostierung

Die Auswahl geeigneter Pflanzen und Sträucher für den eigenen Garten ist eine Kunst für sich. Schließlich gilt es dabei nicht nur optische Aspekte zu berücksichtigen. Vielmehr spielen auch Komponenten wie Nachhaltigkeit und ökologischer Wert eine essenzielle Rolle. Ein Vorreiter in dieser Kategorie ist der landschaftliche Betrieb KLIART, der gezielte Maßnahmen zum Schutz der Umwelt, Natur und Artenvielfalt einleitet.

Die Gemarkung Zweibrücken in der Westpfalz ist dabei exemplarisch für die hier im Zentrum stehende Gartenanlage- und Kompostierungskunst zu sehen. Ebenfalls zur Sprache kommen in diesem Blogbeitrag Themen wie die Bepflanzung mit Walnuss, Kirsche und Pflaume sowie die Vorteile von Wildwiesen für eine umweltfreundliche Gartengestaltung.

Walnussbäume, die ökologisch wertvollen Allrounder

Walnussbäume (Juglans regia) sind nicht nur schön anzusehen. Vielmehr tragen sie auch schmackhafte und gesunde Früchte und spenden an warmen Sonnentagen wohltuenden Schatten. Eine Bepflanzung birgt somit viele Vorzüge, vorausgesetzt, einige wichtige Grundregeln werden eingehalten.

Allen voran ist hier die Vorliebe von Walnussbäumen für gut durchlässige Böden mit leicht saurem pH-Wert zu beachten. Ausreichend Sonnenlicht und Platz für die Wurzeln sind weitere wichtige Bedingungen. Eine Bepflanzung im Herbst gibt dem Baum zudem genügend Zeit, um sich vor Wintereinbruch an die neue Umgebung anzupassen.

Auch bei der Auswahl umliegender Pflanzen ist gewissenhaft vorzugehen. Schließlich geht Walnussbäumen der Ruf voraus, einen negativen Einfluss auf andere Gewächse, darunter Kartoffeln, zu haben. Himbeeren hingegen sind ein Beispiel für passende Begleiter.

Kirschen: Blütenpracht und süße Früchte in einem

Die Auswahl der zum jeweiligen Klima passenden Sorte ist für eine erfolgreiche Kirschernte entscheidend. Als optimal gilt die Kombination verschiedener Arten, da diese eine Verlängerung der Erntezeit bewirken kann. Gut durchlässige Böden und sonnige Lagen zählen generell zu den favorisierten Standorten von Kirschbäumen (Prunus avium). Während saure Kirschen besonders gut bei kühlem Klima gedeihen, bevorzugen süße Arten wärmere Landstriche.

Pflaumenbäume als Garant für bunte Vielfalt

Nicht nur optisch überzeugen Pflaumenbäume (Prunus domestica) mit großem Facettenreichtum. Auch geschmacklich sorgen sie je nach Art für immer neue Gaumenfreuden. Von sauren Zwetschgen bis hin zu süßen Mirabellen reicht das Spektrum an Optionen.

Pflaumenbäume blühen und gedeihen generell bei strahlender Sonne in gut durchlässigen Böden. Abgesehen davon bestechen sie mit einer ausgezeichneten Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Bodenarten. Ebenso wie bei den Kirschbäumen wird auch hier zu Sortenvielfalt geraten, um die Ernteperiode in die Länge zu ziehen. Regelmäßige Pflege inklusive ausreichender Bewässerung und Schnitt gelten weiterhin als Erfolgsrezept für langanhaltende Gesundheit, Wachstum und Stärke.

Wildwiesen: farbenfroher Lebensraum für Schmetterlinge, Bienen und andere Bestäuber

Wer sich mehr Leben im Garten wünscht, profitiert von der Anziehungskraft, die Wildwiesen auf Insekten, Vögel und andere Kleintiere ausüben. Dabei garantiert der Verzicht auf den Gebrauch von Herbiziden und Pestiziden bereits die Entstehung einer natürlichen und umweltfreundlichen Umgebung. Für die Anlage empfehlen sich lokale Wildblumensamen.

Um das ursprüngliche Erscheinungsbild zu erhalten und die Gartenfläche tatsächlich in eine sichere Oase für Falter und anderes Getier zu verwandeln, sollte die Wildwiese nur gelegentlich gemäht werden. Einen zusätzlichen Biodiversitätsboost verspricht die Bepflanzung in unterschiedlichen Höhenlagen.

Kompostierung: Schaffung umweltfreundlicher Gärten mithilfe natürlicher Dünger

Eine gesunde, kräftige Pflanzenwelt ist der Traum eines jeden Gärtners. Doch auch andere Lebewesen erfreuen sich an den üppig blühenden Sträuchern und Gewächsen. Samen, Früchte und Blätter dienen einer großen Schar an Insekten und Kleintieren als Lebensgrundlage.

Doch wie lässt sich gesundes Wachstum fördern? Kompostierung: So lautet kurz und knapp die Antwort. Schließlich enthalten organische Abfälle, die für diese natürliche Düngermethode genutzt werden können, eine lange Liste wertvoller Nährstoffe. Gemeinsam fördern diese das Pflanzenwachstum und tragen zudem zu einer Erhöhung der Wasserspeicherfähigkeit und allgemeinen Verbesserung der Bodenstruktur bei.

Um den Abbau voranzutreiben und unangenehmen Gerüchen vorzubeugen, empfiehlt sich übrigens eine ausgewogene Mischung aus kohlenstoffreichen (braunen) und stickstoffreichen (grünen) Abfällen. Auch das regelmäßige Wenden des Kompostes ist ein Muss. Für die Kompostierung eignen sich unter anderem Gartenabfälle aller Art wie die Blätter von Kirsch-, Walnuss- und Pflaumenbaum sowie Küchenreste.

Naturnahe Gärten als gesunde Oasen für Mensch und Tier: ein Fazit

Eine Bepflanzung mit Pflaume, Kirsche und Walnuss erweist sich ebenso wie die Anlage einer Wildwiese als Fest für die Sinne. Wird auf die Zusammenstellung von sich gegenseitig unterstützenden Gewächsen geachtet, so steht der Schaffung eines neuen ökologisch wertvollen Lebensraums für viele Pflanzen und Tiere nichts mehr im Wege. Dass sich dieser als nachhaltig, fruchtbar und nährstoffreich erweist, stellt die Verwendung natürlicher Dünger sicher.

Sei es nun die eigene Grünanlage oder ein KLIART Projekt wie die Gartenfläche in der Gemarkung Zweibrücken: Langfristig machen sich ökologisch wertvolle Bepflanzungen und Düngermaßnahmen für Mensch, Natur und Umwelt bezahlt. Unternehmen, die offiziell ökologische Verantwortung zeigen möchten, ist die Bestellung eines KLIART Zertifikats zu empfehlen.

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Eine kontinuierliche Beteiligung an Projekten die dem Klimaschutz und der Artenerhalt dienen, ist eine Pflicht für jeden, um eine nachhaltige Zukunft sichern zu können.